Sieben Monaten sind seit der Geburt von Emily vergangen. Trotz der schwierigen Situation ist Andy in der Lage seine Gefühle klar zu formulieren. Er hat inzwischen das Sorgerecht für die Kinder beantragt. Für Andy gibt es kein Aufgeben, die drei anderen Kinder geben ihm die Kraft nach vorne zu denken. Das Familiengericht hat ein psychologisches Gutachten in Auftrag gegeben.
Das Gutachten bescheinigt Brigitte Depressionen. Andy wird im Gutachten als die gute Seele der Familie beschrieben. Die Empfehlung des Gutachtens lautet, dass Emily nicht zur Familie zurückkommt.
Zitat Andy:
Andy: „Was mich am Meisten quält ist, wie denken die Kinder über uns und wie denken die Kinder überhaupt darüber, kommen die damit gut klar? Die Frage kam schon von den Kindern: Kommen wir jetzt auch weg? So etwas muss man einem Kind erst mal beantworten können. Da hat auch keiner nach gefragt. Ich hab einfach nur Angst, Angst nicht das zu erreichen was ich mir alles vorgenommen habe. Man sieht so den Erfolg, aber nicht den Richtigen. Ich weiß, was ich für eine Zeit ich bei meinen Kindern gebraucht habe, um mich mit ihnen gut zu verstehen und bei Emily werde ich das nie hinbekommen. Emily wird dann schon zu groß sein. Aber ich werde alle Mittel in Bewegung setzen um zu schaffen, dass meine Familie wieder komplett ist. Es gibt für mich kein normales Leben mehr ohne eine ganze Familie, mir fehlt was und den Kindern und Brigitte auch. Ich will das Kind zu Hause haben, mehr nicht. Und ich werde immer wieder erneut einen Antrag stellen, aber jetzt ist erstmal das Gutachten maßgebend.“
Mit dem Spendengeld hat Andy erst Mal die notwendigsten Dinge erledigt, u.a. einen Trockner angeschafft, Fußballoutfit für Hendrik, Schulden bezahlt, etc. Es wird aller Voraussicht nach einen zweiten Film über Andy und seine Familie geben.